10 Top-Strategien für 2025: Effektives Anziehen von Traffic für Deinen Shopify-Shop
In this article
Shopify-Traffic-Quellen
1. Nutze Facebook Ads
2. Erreiche Deine Zielgruppe mit Instagram Ads
3. Steigere Shopify-Traffic mit Promoted Pins
4. Erweitere Deine Reichweite mit Google Ads
5. Optimiere Deinen Shopify-Shop für Suchmaschinen
6. Starte ein Affiliate-Programm
7. Profitiere vom Influencer-Marketing
8. Starte ein Kundenbindungsprogramm
9. Werde Teil von Geschenkführern
10. Werde Sponsor eines Podcasts
Fazit:
Egal, ob Du ein erfahrener Online-Händler bist oder gerade in den E-Commerce startest, es ist wichtig zu wissen, wie man den Traffic auf Shopify erhöht.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Besucher in Ihren Online-Shop zu bekommen, sind Sie nicht allein. Uptek hat herausgefunden, dass die durchschnittliche Konversionsrate für Shopify-Shops im Jahr 2024 etwa 1,4 % beträgt.
Das bedeutet, dass im Durchschnitt 1,4 % der Besucher eines Shopify-Shops einen Kauf abschließen. Wenn die Konversionsrate Ihres Shops unter 0,5 % liegt, besteht wahrscheinlich Potenzial zur Verbesserung.
Als Shopify-Anbieter solltest Du hart daran arbeiten, mehr Besucher anzuziehen und sie in zahlende Kunden umzuwandeln. Glücklicherweise gibt es viele Kanäle, die Traffic in Deinen Shop bringen können. Die Integration von Affiliate-Software für Shopify, wie Tapfiliate, kann diesen Prozess erheblich erleichtern. Solche Tools integrieren sich nahtlos, ermöglichen effektive Partnerschaftsverwaltung und automatisieren Auszahlungen. Ob Du alle verfügbaren Tools nutzen musst, hängt von Deinem Marketingbudget und Deinen Unternehmenszielen ab.
In diesem Artikel stellen wir Dir zehn bewährte Strategien vor, um den Traffic zu Deinem Shopify-Shop zu steigern und herauszufinden, welche Kanäle für Dich am effektivsten sind.
Shopify-Traffic-Quellen
Suchanfragen: Bezahlt und organisch
Viele Online-Käufer nutzen Suchmaschinen wie Google, Bing oder Baidu, um nach Waren zu suchen, anstatt direkt zu Online-Shops zu gehen. Deshalb sollten Deine Produkte sowohl durch bezahlte Werbung als auch durch organische Suchergebnisse sichtbar sein, um den Traffic zu Deinem Shopify-Shop zu erhöhen.
Referral
Referral-Traffic kommt von Besuchern, die über andere Websites in Deinen Online-Shop gelangen. Meistens erfolgt dieser Traffic durch direkte Links von Drittanbietern.
Der Traffic aus Deinen E-Mail-Marketingkampagnen zeigt, wie ansprechend und effektiv Deine Mails sind. Ein hohes E-Mail-Traffic-Volumen belegt, dass Empfänger bereit sind, ihren Posteingang zu verlassen und Deinen Shop zu besuchen.
Soziale Medien
Sozialer Traffic stammt von Plattformen wie Facebook, Instagram und anderen sozialen Netzwerken. Es ist wichtig, zu verfolgen, wie viel Traffic jede Plattform bringt und wie gut dieser konvertiert, um den ROI der sozialen Medien zu messen.
Direkt
Direkter Traffic entsteht, wenn Nutzer Deine URL direkt in ihren Browser eingeben. Dies geschieht oft, wenn vorherige Besucher zurückkehren, weil sie Deine Website mögen.
Marke
Marken-Traffic stammt von Käufern, die in den Suchanfragen Deinen Markennamen oder Produktnamen angegeben haben. Zum Beispiel „Bvlgari“, „Bvlgari Ring“, „Bvlgari Schmuck“. In der Regel sind diese Käufer bereits mit den Produkten des Unternehmens vertraut. Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass sie einen Kauf tätigen.
Untersuchen wir nun bezahlte Werbung als eine der effektivsten Methoden zur Steigerung des Traffics auf Deiner Shopify-Website. Laut Sixads gehören Facebook-, Google-, Instagram- und Pinterest-Anzeigen zu den Top 10 Traffic-Quellen im E-Commerce.
1. Nutze Facebook Ads
Facebook, mit über 3,065 Milliarden monatlich aktiven Nutzern, bleibt das führende soziale Netzwerk. Es bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, um neue potenzielle Kunden zu erreichen und den Traffic zu Deinem Shopify-Shop zu lenken. Die Werbeplattform ermöglicht es Dir, Nutzer gezielt nach Interessen, Verhaltensweisen, Aufenthaltsorten und vielen weiteren Kriterien anzusprechen.
Ein besonderer Vorteil der dynamischen Facebook-Anzeigen ist die Möglichkeit, Besucher erneut zu erreichen, die Deine Website bereits besucht haben. Du kannst ihnen gezielt Anzeigen mit Produkten zeigen, die sie sich angesehen haben oder die sich in ihrem Warenkorb befinden.
Sobald ein Besucher Interesse an Deinen Produkten zeigt, erstellt Facebook automatisch eine personalisierte Anzeige und liefert sie direkt auf Smartphones, Tablets und Desktops aus. Diese gezielte Ansprache erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus Besuchern Käufer werden.
Wie funktionieren Facebook-Anzeigen?
Facebook-Anzeigen sind gezielt auf Nutzer ausgerichtet, basierend auf Standort, Demografie und weiteren Profilinformationen. Nachdem Du eine Anzeige erstellt hast, legst Du Dein Budget fest und bietest entweder für Klicks oder tausend Impressionen.
Aber bevor Du loslegst, solltest Du Folgendes beachten:
- Geschäftsziel festlegen: Definiere klar, was Du erreichen willst, wie zum Beispiel mehr Traffic für Deinen Shopify-Shop.
- Zielgruppe verstehen: Identifiziere exakt, welche Nutzer Du ansprechen möchtest.
- Budget bestimmen: Setze ein tägliches oder langfristiges Budget für Deine Kampagne fest.
*Tipp: Stelle sicher, dass Du einen Meta-Pixel hast, damit Du alle Nutzer, die mit Deinem Geschäft interagieren, richtig verfolgen kannst. properly track all users interacting with your business.
2. Erreiche Deine Zielgruppe mit Instagram Ads
Instagram-Anzeigen erscheinen in der gesamten App, einschließlich Feeds, Storys, Reels und dem Entdecken-Tab. Sie ähneln den normalen Inhalten, tragen jedoch immer das „gesponsert“-Label, um sie als Anzeige zu kennzeichnen. Oft bieten sie zusätzliche Funktionen wie Links oder CTA-Buttons.
Laut Hootsuite stieg die Reichweite von Instagram-Anzeigen zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 um über 6 %. Zudem zeigen aktuelle Statistiken, dass 81 % der Online-Käufer Instagram nutzen, um nach Marken, Produkten und Dienstleistungen zu suchen. Diese Zahlen sind entscheidend für Unternehmen, die Instagram-Anzeigen nutzen, um mehr Kunden zu gewinnen.
*Tipp: Verwende unbedingt ein Instagram-Geschäftskonto, um erweiterte Funktionen für die Interaktion mit Deinem Publikum freizuschalten.
Wie funktioniert das?
Da Instagram und Facebook miteinander verbunden sind, ist es einfacher, Deine potenziellen Kunden mit Facebook-Daten zu erreichen. Du kannst Anzeigen als statische Beiträge, Karussells, Sammlungen, Videos, Reels und Storys gestalten. Diese Vielfalt an Formaten ermöglicht es jeder Marke, zielgerichtete Werbeinhalte zu erstellen, die Engagement und Verkäufe fördern.
3. Steigere Shopify-Traffic mit Promoted Pins
Pinterest ist eine führende visuelle Suchmaschine, die Nutzern Inspiration und neue Ideen für Aktivitäten wie Tattoos, Kleidungsgestaltung oder Heimwerken bietet. Es ist auch ein hervorragender Ort für Online-Käufer, um neue Marken und Produkte zu entdecken.
Besonders beliebt ist Pinterest bei Nischengruppen, etwa für Heimdekoration, Renovierungen oder DIY-Projekte. Daher ist die Plattform ideal für kleine Unternehmen, die in diesen Märkten tätig sind. Doch auch andere Marken können von Promoted Pin-Kampagnen profitieren, wenn sie kreatives Targeting nutzen, um die richtige Zielgruppe anzusprechen.
Laut Pinterest sind 97 % der beliebtesten Suchanfragen unmarkiert, was bedeutet, dass Nutzer bereit sind, neue Produkte zu entdecken. So erreichten Pinterest-Anzeigen zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 ganze 225,7 Millionen Menschen – eine große Chance für Shopify-Händler.
Wie funktionieren Promoted Pins?
Promoted Pins nutzen ein Auktionssystem wie viele andere Pay-per-Click-Anzeigennetzwerke. Wähle einen Pin aus, lege Dein Ziel und die Zielparameter fest. Die Advertiser geben Gebote ab, und das höchste Gebot erhält die Platzierung.
4. Erweitere Deine Reichweite mit Google Ads
Im Gegensatz zu sozialen Netzwerken mit gezielten Anzeigen erlaubt Google, Produkte und Dienstleistungen direkt Nutzern anzubieten, die aktiv danach suchen. Täglich werden weltweit 8,5 Milliarden Suchanfragen durchgeführt, und jede davon bietet eine potenzielle Chance, Deine Marke einem größeren Publikum zu zeigen. Bei korrekter Einrichtung sind Google-Anzeigen ein hervorragendes Werkzeug zur Lead-Generierung und Umsatzsteigerung.
Wie funktionieren Google Ads?
Viele Shopify-Unternehmer, genauso wie Du, möchten ihre Anzeigen in den Top-Ergebnissen von Google platzieren. Aber fragst Du Dich, wie Google entscheidet, welche Anzeigen gezeigt werden? Die Antwort könnte Dich kaum überraschen: Auktionen. Jedes Mal, wenn jemand eine Suchanfrage startet oder eine Website mit Anzeigen besucht, führt Google Ads eine schnelle Auktion durch.
Drei wichtige Faktoren beeinflussen die Anzeige:
- Dein Gebotsbetrag: Dein Gebot zeigt Google Ads den maximalen Betrag, den Du pro Klick zahlen möchtest. Oft liegen Deine tatsächlichen Gebote darunter, und Du kannst sie jederzeit anpassen.
- Qualität Deiner Anzeige: Google Ads bewertet die Relevanz und Nützlichkeit Deiner Anzeige für die Nutzer. Erfahre mehr darüber, wie Google Deine Qualitätsbewertung berechnet hier.
- Potenzielle Auswirkungen Deiner Anzeigenerweiterungen: Bei der Anzeigenerstellung kannst Du Telefonnummern, physische Adressen oder zusätzliche Links zu bestimmten Webseiten integrieren. Solche Erweiterungen machen Deine Anzeigen nützlicher und benutzerfreundlicher, was sich positiv auf deren Sichtbarkeit auswirken kann.
*Tipp: Ein fundiertes Verständnis der Funktionsweise von Google-Anzeigen hilft Dir, leistungsstarke Kampagnen zu entwickeln, um erheblichen Traffic zu Deinem Online-Shop zu lenken und die Konversionsrate zu steigern. Eine Zertifizierung kann eine ausgezeichnete Möglichkeit sein, Dein Wissen zu erweitern und zu strukturieren.
5. Optimiere Deinen Shopify-Shop für Suchmaschinen
Wenn Du kein Budget für bezahlte Werbung hast oder Dein Shopify-Geschäft effektiv präsentieren möchtest, denke sorgfältig über die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nach – eine der mächtigsten Quellen für kostenlosen Shopify-Traffic.
Hier sind einige Taktiken und Werkzeuge, die Dir helfen, auf die ersten Seiten der Suchergebnisse zu gelangen:
- Wechsle zu einem bezahlten Shopify-Plan, falls noch nicht geschehen. Ohne diesen Schritt wird Google Deine Seiten nicht indexieren.
- Wähle einen benutzerdefinierten Domainnamen. URLs mit „myshopify“ erhalten in der Regel weniger Klicks. Ein benutzerdefinierter Domainname wirkt professioneller. Du kannst auch eine Domain von einem Drittanbieter mit Deinem Shop verbinden.
- Optimiere die Struktur Deiner Website. Stelle sicher, dass die Struktur Deines Shopify-Shops einfach und navigierbar ist und jede Seite maximal drei Klicks von der Startseite entfernt ist. Glücklicherweise erleichtert Shopify diesen Prozess.
- Führe eine umfassende Keyword-Analyse durch. Verstehe die Bedürfnisse Deiner Kunden und wonach sie suchen. Werkzeuge wie SEMRush, Ahrefs und Wordtracker helfen, passende Keywords für Produkttitel, -beschreibungen und weitere Inhalte zu finden.
- Optimiere jede Seite. Behalte den „Gesundheitsstatus“ Deiner Shopify-Seiten im Blick. Achte auf Titel, Meta-Beschreibungen, Seitennamen und Alt-Text für Produktbilder. Tools wie Screaming Frog oder WebsiteAuditor unterstützen Dich dabei, Fehler zu erkennen und zu beheben.
Dies sind nur einige der Taktiken zur Verbesserung Deiner Google-Rankings. Erfahre mehr über Shopify SEO.e your Google rankings. Learn more about Shopify SEO.
6. Starte ein Affiliate-Programm
Wenn Du nicht sicher bist, wie Du ein Affiliate-Programm auf Shopify einrichtest, werden die folgenden Informationen hilfreich sein.
Die Bedeutung des Affiliate-Marketings für E-Commerce-Unternehmen ist unbestreitbar. Laut WPbeginner ist Affiliate-Marketing bereits der wichtigste Akquisitionskanal für 40 % der US-Händler.
So funktioniert es: Du richtest ein Affiliate-Programm ein und lädst Affiliates ein, daran teilzunehmen. Es gibt verschiedene Arten von Affiliates. Für jeden Verkauf, den sie vermitteln, erhalten sie eine Provision. Dadurch wird kostenloser Traffic auf Deine Seite gelenkt, und D zahlst nur, wenn jemand konvertiert.
Du bestimmst die Provisionsstruktur und kannst spezielle Zielseiten für Affiliates einrichten.
*Tipp: Nutze ein Referral-Programm, um auch Deine Kunden in Affiliates zu verwandeln. Wenn sie sich registrieren, erhalten sie einen individuellen Referral-Link, den sie mit Freunden und Familie teilen können.
Warum ist Affiliate-Marketing so vorteilhaft für E-Commerce?
Erstens minimiert ein gut geführtes Affiliate-Programm das Risiko der Budgetverschwendung. Bei einem klassischen Affiliate-Marketing-Modell bezahlst Du für Konversionen, nicht für Leads. Das macht es ideal für E-Commerce-Unternehmen, selbst mit einem knappen Budget.
Zweitens, da die Einstellung von Verkaufs- und Marketingmitarbeitern teuer sein kann, hilft eine Armee von hochwertigen Affiliate-Partnern dabei, Geschäftsziele mit minimalen Investitionen zu erreichen.
Darüber hinaus ermöglicht Affiliate- und Referral-Marketing, Deine Reichweite im Internet einfach zu erweitern. Sobald Deine Partner Deinen Shopify-Shop über ihre Websites, Blogs, Foren und sozialen Medien bewerben, wird Deine Marke mehr Berührungspunkte und Online-Präsenz erlangen.
Möchtest Du die besten Affiliate-Programme für Shopify starten, weißt aber nicht, wo Du anfangen sollst? Schau Dir unseren detaillierten Leitfaden zu E-Commerce-Affiliate-Marketing an.
Affiliate-Marketing für E-Commerce: Worauf Du achten solltest
*Tipp: Wenn Du neu im Affiliate-Marketing bist, kann der Start des ersten Programms frustrierend sein. Hier kommt die beste Affiliate-Software für Shopify ins Spiel. Statt Dutzende Mikro-Tools zu nutzen, konzentriere Dich auf andere Marketing-Aktivitäten und verwende eine speziell entwickelte, schlüsselfertige Lösung für das Affiliate-Tracking.
Hast Du Tapfiliate noch nie verwendet? Probiere alle Funktionen aus: Hier bekommst Du eine 14-tägige kostenlose Testversion
- Bleibe mit Deinen Affiliates in Kontakt. Informiere Deine Partner über kommende Produkteinführungen und Kampagnen in sozialen Medien. Frage nach den benötigten Marketingmaterialien, um Konversionen zu erleichtern. Erwäge monatliche Treffen, um regelmäßig mit ihnen im Austausch zu bleiben.
- Konzentriere Dich auf Produkte mit hohem AOV (durchschnittlicher Bestellwert). Steigere Deinen Umsatz, indem Du Deinen Affiliates mitteilst, welche Produkte den höchsten AOV erzielen, und motiviere sie, sich auf diese Artikel zu konzentrieren.
- Profitiere von saisonalen Einkaufsspitzen. Plane saisonale Aktionen im Voraus und teile Deinen Aktionskalender mit Deinen Markenbotschaftern. So bleiben sie über Feiertagsangebote informiert und können das Beste daraus machen.
- Brauchst Du weitere Tipps, um Traffic zu Deinem Shopify-Shop zu leiten? Lies weiter!
7. Profitiere vom Influencer-Marketing
Influencer-Marketing bietet Shopify-Marken eine hervorragende Gelegenheit, neue, hochengagierte Zielgruppen mit minimalem Aufwand zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit relevanten Influencern, deren Publikum mit Deiner Markenphilosophie übereinstimmt, bringt potenzielle Kunden und steigert die Markenbekanntheit.
Wo sollten Sie nach idealen Markenbefürwortern suchen? Die erste Antwort, die einem sofort in den Sinn kommt – auf Instagram und TikTok. Im Jahr 2025 wird erwartet, dass beide Plattformen eine bedeutende Rolle in digitalen Marketingstrategien spielen. Laut Statista planen fast 60 % der US-Marketer, Instagram Reels für Influencer-Marketing im Jahr 2025 zu nutzen, was eine zunehmende Vorliebe für Kurzvideoinhalte zur Ansprache von Zielgruppen widerspiegelt.
Ein paar TikTok-Zahlen? Klar! 78 % der TikTok-Nutzer haben Produkte gekauft, die von Influencern auf der Plattform vorgestellt wurden, was die Wirksamkeit bei der Beeinflussung des Verbraucherverhaltens beweist.
- Wie solltest Du die richtigen Influencer für eine Zusammenarbeit auswählen? Wenn Du eine kleine lokale Marke oder ein Drop-Shipping-Geschäft bist, ziehe Micro- und Nano-Influencer in Betracht, deren Zielgruppe geografisch in Deiner Lieferzone liegt. Die Strategie „einer von uns“ funktioniert hier hervorragend, da Nutzer Bloggern vertrauen, die ein ähnliches Leben führen und die gleichen Herausforderungen haben.
Zudem sind zugängliche Meinungsführer eher bereit, auf Kommentare und Kooperationsanfragen zu reagieren. So bauen sie Kundenbindung auf und bleiben mit Advertisern in Kontakt. Viele Nischenmarken schätzen bereits die Vorteile solcher Zusammenarbeit, und der Trend wird voraussichtlich weiter wachsen.
Zwei grundlegende Fragen, die Du Dir stellen solltest, bevor Du einen Instagram-Influencer engagierst:
- Passen sie gut zu meiner Marke/meinem Geschäft? Könnte diese Person auch unser Kunde sein?
- Wie hoch sind ihre Engagement-Raten? Quantität ist nicht gleich Qualität. Oft ist die Engagement-Rate wichtiger als die Anzahl der Follower. Ideal wären 2-3 % Engagement mit vielen „lebendigen“ Kommentaren zu ihren Beiträgen.
8. Starte ein Kundenbindungsprogramm
Erinnerst Du Dich an das Pareto-20⁄80 Prinzip? Für Händler bedeutet das: „20 % der Kunden sind für 80 % des Umsatzes verantwortlich.“ Es ist einfacher, einen Kunden, der Deine Marke bereits kennt, zu überzeugen, erneut zu kaufen oder mehr zu bestellen. Dafür wurden Loyalitätsprogramme entwickelt.
Bietet Deine Shopify-Website exklusive Rabatte und Boni, denken Kunden eher an Dich und kommen zurück. Vermarkter nutzen Loyalitätsprogramme, um Wiederholungskäufe zu fördern und den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) zu erhöhen, indem sie direkten und markengebundenen Traffic in Deinen Shop leiten.
Wenn Du ein Kundenbindungsprogramm entwickeln möchtest, folge diesen Schritten:
- Analysiere Deine aktuellen Kunden – ihre Kaufgewohnheiten und Zufriedenheit. Diese Informationen helfen Dir, passende Belohnungen anzubieten.
Setze messbare Ziele und entscheide, wie Du den Erfolg des Programms verfolgen willst.
Wähle Belohnungen: Guthaben, Geschenkkarten, kleine Geschenke, exklusive Rabatte oder gestaffelte Belohnungen.
Überwache und passe das Programm den tatsächlichen Geschäfts- und Kundenbedürfnissen an.
Erfahre mehr verschiedene Arten von Loyalitätsprogrammen und wie Dein Shopify-Shop davon profitieren kann.
9. Werde Teil von Geschenkführern
Glaubst Du, dass jemand Geschenkleitfäden liest? Die Antwort ist ja! Du kannst Deine Marke oder Produkte in diese Führer einfügen, um zusätzlichen Traffic zu Deinem Shopify-Shop zu leiten.
Viele Websites erstellen diverse Führer für verschiedene Anlässe und sind stets offen für neue Produktideen. Zum Beispiel findest Du bei der Suche nach „Geschenkideen für Papa“ zahlreiche Seiten mit beliebten Geschenkvorschlägen.
Um Traffic zu Deinem Shopify-Shop durch Geschenkführer zu generieren:
- Gib in Google „Geschenkführer“, „Geschenkideen“ oder ähnliche Schlüsselwörter ein.
Durchstöbere die Suchergebnisse und wähle die aus, die zu Deinem Unternehmen passen.
Kontaktiere die Autoren der ausgewählten Publikationen und bitte sie, Deine Produkte in Betracht zu ziehen.
Tipp: Kontaktiere Redakteure mit bereits vorbereiteten Produktideen, die in einprägsamen Texten verpackt sind und durch ausführliche Erklärungen unterstützt werden, warum Du diese Artikel gewählt hast.
10. Werde Sponsor eines Podcasts
Wenn Du jemals Podcasts gehört hast, hast Du bestimmt schon von Sponsoren gehört, die den Hörern Gutscheincodes zur Verfügung stellen.
Laut aktuellen Daten hören fast 60 % der US-Verbraucher Podcasts, und Insiderintelligence.com prognostiziert, dass der Podcast-Markt bis 2028 ein Volumen von 94,88 Milliarden Dollar erreichen wird. Beeindruckende Zahlen! Mit Tausenden von Podcast-Hosts und Millionen von Abonnenten ist Podcasting heute ein äußerst kraftvoller Traffic-Kanal für Deinen Shopify-Shop.
Warum ein Podcast-Sponsor werden? Die Vorteile sind klar:
- Kein Aufwand für die Erstellung und das Hosting eines eigenen Podcasts.
- Ein gut ausgewählter Podcast bietet ein festes Publikum, das potenziell an Deinen Produkten interessiert ist.
- Klare Erwartungen an die Konversionsraten und Endziele.
*Tipp: Suche nach beliebten Podcasts, die Dein Publikum interessieren könnten. Wenn Du etwas Passendes findest, kontaktiere die Ersteller mit einer Partnerschafts-Mail, selbst wenn auf ihrer Website oder ihren Social-Media-Seiten keine Sponsoreninformationen stehen. Podcaster sind immer offen für neue Sponsoren.
Fazit:
Mit all diesen Taktiken hast Du nun die Möglichkeit, eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln, um mehr Traffic zu Deinem Shopify-Shop zu leiten. Probiere verschiedene Tools und Ansätze aus und miss ständig Deine Ergebnisse, um die ideale Kombination aus bezahlten und kostenlosen Traffic-Quellen für Shopify zu finden, die für Deinen speziellen Fall am besten funktioniert.roaches and constantly measure your results to find the ideal combination of paid and free traffic sources for Shopify that work better for your specific case.
Alena
Ich bin die Digital Marketerin bei Tapfiliate. Ich bin eine begeisterte Rechercheurin und liebe es, komplexe Themen in einfache Worte zu fassen, damit sie für jeden Leser leicht verständlich sind. In meiner Freizeit lese ich Bücher über Marketing und Psychologie und spiele Kalimba. Du kannst mich auf LinkedIn erreichen oder hier: a.korotkevich@tapfiliate.com.